Vorstand Thomas Dannegger bedankte sich in seiner Rede für die gemeinsame Zeit im Vorstand. In der Zusammenarbeit sei immer eine gute, gemeinsame Lösung im Sinne der Bank gefunden worden, die auf die Zukunft ausgerichtet war, so Dannegger. Dadurch hat sich die Bank sehr erfolgreich weiterentwickelt. Profitiert habe er dabei von Luibs „Wahnsinns-Gedächtnis, seinem Weitblick und großem Erfahrungsschatz“.
Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Landig dankte Thomas Luib für seine langjährige Tätigkeit, sein großes Engagement und die immer gute Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat. Während seiner aktiven Vorstandstätigkeit habe die Bilanzsumme der Raiffeisenbank Bad Saulgau eG um das Dreifache zugenommen. Maßgeblich habe Luib dazu beigetragen, dass in Zeiten der Niedrigzinsphase weitere Ertragsquellen in Form von Investitionen in Photovoltaikanlagen und Immobilien für die Bank erschlossen wurden und damit die Bank zukunftssicher aufzustellen.
„Ganz spontan in der Mittagspause“ verfasste Florian Stark, der die Stelle von Thomas Luib im Vorstand übernimmt, ein Gedicht über seinen Vorgänger „Kapitän Luib, der das Schiff Raiba stets mit sicherer Hand lenkte“. Er richtete seinen aufrichtigen Dank an Thomas Luib, für die gute Einführung in das Vorstandsamt und die Möglichkeit von Anfang an im Vorstandsteam aktiv mitarbeiten zu dürfen.
Betriebsratsvorsitzender Martin Müller warf einen persönlichen Rückblick auf das Berufsleben von Thomas Luib. Dabei kam auch die eine oder andere Anekdote zur Sprache, die bei den Kollegen für manches Schmunzeln sorgte. Er überreichte im Namen von allen Kollegen ein Fotobuch, welches sein gesamtes Berufsleben in Bildern dokumentiert.
Zum Schluss wandte sich der scheidende Vorstand Thomas Luib noch persönlich an seine Kollegen und Mitarbeiter. Ihm war es wichtig, Danke zu sagen, an alle, die motiviert und mit viel Engagement geholfen haben, die Raiffeisenbank zum Erfolg zu führen.
„Ohne die Unterstützung durch meine Vorstandskollegen Rolf Ostermeier und Thomas Dannegger, den zukünftigen Vorstand Herrn Stark, den Aufsichtsrat, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der erfolgreichen Zusammenarbeit mit allen Geschäfts- und Verbundpartnern wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.“
Seine 42 Jahre Berufsleben seien für ihn eine anspruchsvolle, gewinnbringende und sehr schöne Zeit gewesen, in der das gemeinsame Miteinander mit den Kollegen und Kunden sowie die Raiffeisenbank im Mittelpunkt standen. „Ich bin rückblickend sehr stolz auf das Erreichte und kann eine gut aufgestellte Bank übergeben“.